Breath of Fire - Dragon Quarter

 

Breath of Fire - Dragon Quarter

Eine Umweltkatastrophe hat die Oberfläche von Ryus Heimatplaneten zerstört, die gesamte Bevölkerung ist seitdem gezwungen, in der unterirdischen Stadt "Shelter" zu leben. Über Generationen hinweg hat niemand den Himmel gesehen, und das längst vergangene Leben an der Oberfläche wurde vergessen. Als sich Ryu, ein Ranger dieser künstlich erschaffenen Unterwelt, allerdings eines Tages auf einer Routinepatrouille befindet, wird er auf Grund seltsamer Vorgänge gezwungen, der Oberfläche einen Besuch abzustatten - und dort beginnt dann der Kampf gegen einen zunächst übermächtig erscheinenden Gegner.

Auffällig ist schon in den ersten Spielminuten die überarbeitete Präsentation von Dragon Quarter - man bewegt sich nun in einer 3D-Welt im Cel-Shading-Look, die meist aus der bekannten Thrid-Person-Ansicht erkundet wird. Natürlich verbringt man viel Zeit damit, einen Dungeon nach dem anderen zu durchstreifen und wird dabei beständig in einen Kampf nach dem anderen verwickelt. Zufallsgefechte sind dabei eher selten, da man seine potenziellen Kontrahenten meist schon im Voraus sieht. So kann man einem Kampf auch recht einfach aus dem Weg gehen, indem man sich schnell wieder aus dem Staub macht.

Zudem lassen sich die Kontrahenten schon vor den rundenbasiert ablaufenden Gefechten schwächen - ein Spielfeature, das Capcom als "PETS" (Positive Encounter and Tactics System) preist: Spieler haben die Möglichkeit, vor den Kämpfen Fallen zu platzieren oder Bomben zu werfen und das Durchhaltevermögen der Feinde so zu schwächen. Innerhalb der Kämpfe werden die eigenen Attacken dann durch die Menge der vorhandenen Aktionspunkte, den Level des Charakters sowie die zur Verfügung stehenden Items und Fähigkeiten bestimmt. Nicht alle Skills lassen sich mit allen Waffen koordinieren, so dass die Taktik eine durchaus wichtige Rolle spielt. Zudem lassen sich - genügend Aktionspunkte vorausgesetzt - recht komplexe Combos aus mehreren Angriffen zusammenstellen, die dann dementsprechend auch besonderen Schaden anrichten.


Hat man es mit besonders hartnäckigen Monstern zu tun, kann zudem noch auf eine sehr imposante Spezialfähigkeit von Ryu zurückgegriffen werden: Per Knopfdruck verwandelt er sich in ein Drachenwesen und gewinnt auch aussichtslose Gefechte relativ simpel. Der Haken an der Sache: Mit jeder Transformation steigt der so genannte D-Counter von Ryu an - eine Anzeige, die niemals den Wert 100 erreichen darf, da Ryu sonst stirbt. Die Drachen-Verwandlung kann also nur sehr moderat benutzt werden.

Die spannende Story macht das Durchqueren der Dungeons zu einer atmosphärisch sehr intensiven Angelegenheit und tröstet ein wenig über den äußerst hohen Schwierigkeitsgrad hinweg - RPG-Anfänger haben hier definitiv nichts zu suchen. Neben den schwierigen Kämpfen ist es vor allem das Speichersystem, das einem den Nerv raubt - so wenig Speicherpunkte wie hier hat man wirklich selten gesehen, teilweise kann es passieren, dass nach einem Ableben die "Arbeit" von über einer Stunde Spielzeit wieder verloren geht und man riesige Passagen erneut durchqueren darf. Gelegentliche Mini-Spiele sowie der hohe Wiederspielwert - bei einem wiederholten Durchqueren der Welt trifft man auf neue Items und Charaktere - garantieren aber auch ohne beständiges Ableben eine beachtlich lange Spieldauer.

kommt in die welt von Dragon
 
Hir gibt es jede menge Ps2 Cheats bald auch für PSP ich hoffe es gefällt euch
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